Am Samstag, den 20.08.2016, hatten sich bei idealem Segelwetter 19 „Dickschiffe“ zu unserer traditionellen „Dickschiff-Langstreckenregatta“ angemeldet.

Wegen drehender Winde wurde die Wettfahrt 15 Minuten später als geplant gestartet. Diese Tatsache brachte bei einigen Teilnehmern ihr Konzept durcheinander so dass der Start dann sehr durchwachsen war. Der ständig von Südost auf Südwest und zurückdrehende Wind (2-3 Bft ) machte es allen Teilnehmern nicht leicht. Besonders den Sportfreunden, die auf eine lange Kreuz gehofft hatten, wurde der Kurs durch die vielen Anlieger zum Verhängnis. Einige Sportfreunde hatten auch im Wettkampffieber bei den Rundungen das Pflichttor verpasst und durften dann „Extrameter“ zurücklegen.

So kam es, dass auch dieses Mal zwar Harry und Matthias mit ihrer Skippy 650 wieder überlegen gewinnen konnten, dahinter aber 2 Neptun 22 die nächsten Plätze belegten. Darüber waren die Mannschaften Thomas mit Moritz und Hans-Joachim mit Gerhard und Pascal stolz wie „Oskar“.

Im Rahmen des 8.Seglertreffs am „Süßen See“ ,der vor der „Seeperle“  19:00 Uhr eröffnet wurde, fand dann die Siegerehrung umrahmt von maritimer Lifemusik vor einer stimmungsvollen Kulisse von mehr als 100 Seglern statt. Jeder Teilnehmer wurde für seine Platzierung geehrt. Den ersten 3 Besatzungen wurden Pokale sowie den ersten 6 Besatzungen Urkunden und kleine Erinnerungsgeschenke für ihre Leistungen überreicht.

Alle versammelten Segler und Gäste haben anschließend in der „Seeperle“ einen Superabend verbracht. Die Stimmung konnte nicht besser sein. Daran hatte die „Mannschaft der Seeperle“ mit Jürgen an der Spitze einen großen Anteil. Das Essen und die Getränke waren super, es konnte getanzt und geklönt werden. Auch der Bürgermeister der Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land stand in gewohnter lockerer Art für Gespräche bereit. Viele Seglerinnen und Segler konnten sich erst weit nach Mitternacht von unserer Veranstaltung lösen.

Dank auch an Olaf, der die Eröffnung auf der Wiese trotz dem einsetzenden Regen durch ein kurzfristig organisiertes Zelt möglich gemacht hat.

H-Joachim