Mit dem 505 und der O-Jolle unterwegs…

Walchensee – Tolles Revier südlich von München mit Trinkwasserqualität
Letzte Wochenende (06.-07.07.2013) traf sich ein Teil der 505er Gemeinde auf dem über 800 Meter hoch gelegenen Walchensee, der eine beeindruckende Bergszenerie bietet. Eingebettet zwischen hohen Bergen befindet sich der 17°C kalte, super klare See, der unzähligen Wassersportlern aller Couloir extreme Bedingungen zur Entfaltung bietet. Durchs gut besetzte Regattafeld schwebten sogar einige Motten, die ich bis jetzt noch nie live erlebt habe. Neben 420er und Starboten fighteten 24 gemeldete „Fiven“ um den Transapl Cup. Den weitesten Weg hatte eine finnische Five aus Helsinki. Mit unserem 13. Platz hatten wir jeder Zeit durchaus sehr guten Kontakt selbst zur Spitze des Feldes. Für uns waren die Winde, die zwischen 3-4 bft in Böen auch mal mit ner 5 bliesen eine gute Herausforderung. Wir fingen sehr gut an, hatten gleich im 1ten Lauf Pech, dass wir auf dem ersten Spikurs auf Platz 5 liegend, unter Spi ein ausgedehntes Bad nehmen mussten und nachdem wir uns wieder rangekämpft hatten, wiederholten wir dieses an der letzten Luvtonne. Auch ließ uns im 2ten Lauf die Technik etwas im Stich – gerissener Niederholer. Das Provisorium erschwerte im Weiteren bei den herrschenden Windbedingungen unser Handwerk durchaus nicht unwesentlich. Nach 4 Läufen und gut 7 Stunden auf dem Wasser waren wir alle platt und konnten uns am Buffet des Veranstalters stärken. Den letzten Lauf am Sonntag ließen wir aus zeitlichen Gründen aus, waren jedoch recht froh, dass wir dies so entschieden hatten, denn der Wind drehte auf konstante 6 bft, in Böen auf noch etwas mehr auf, was gut die Hälfte des Feldes das Ziel sowieso nicht erreichen ließ.

Konrad, GER 8750

Zeuthener Woche (30.06.-31.06.2013) und Vogtlandpokal (06.07.-07.07.2013)
Obwohl ich schon viele O-Jollenreviere in Deutschland kenne, nehme ich mir vor, jedes Jahr ein neues zu erkunden. Diesmal sollte es der Zeuthener See sein. Dauerreisender in Sachen O-Jolle Lutz Woschikowski freute sich, endlich mal einen vom Süßen See im Verein begrüßen zu können. Es waren gute Segelbedingungen, Wind und Wetter stimmten. Zum Segeln bedarf es einen Kursplan. Auf ihm ist der Weg über verschiedene Tonnen des Sees beschrieben. Auch die Rundung war immer anders, eine Insel und viele Bäume um den See prägen das Segelrevier. Ein 3. und zwei 6. Plätze ergaben am Ende Platz 5.
Eine Woche später bedankte ich mich noch bei den Pöhlern für das Kommen zur LM vor 3 Wochen. Zum Schluchtenpreis verhindert, segelte ich zum Vogtlandpokal mit. Bei einer eigenen Flotte von 13 O-Jollen am See kann man theoretisch jede Woche eine Rangliste fahren. Mit Jonny und Wolfgang gewannen zwei Auswärtige vor Christian, ich wurde 4. von 16 O-Jollen.

Frank, O 1369