Bei strahlendem Sonnenschein und fairen Leichtwindbedingungen fanden die Besatzungen von mehr als 30 Booten den Weg zur Steuermannbesprechung um 11:00 Uhr. Unser Wettfahrtleiter Reinhard Merker begrüßte alle Teilnehmer, erläuterte die geplante Startreihenfolge und das Startverfahren. Laut Windvorhersage war für Sonntag kaum noch mit segelbarem Wind zu rechnen. Deshalb wollten wir mindestens 3 Wettfahrten bis ca 16:00 Uhr absolvieren. Außerdem hatten die meisten Teilnehmer den ab 19:00 Uhr stattfindenden „5. Seglertreff am Süßen See“ im Plan.
Pünktlich zum ersten Start 12: 00 Uhr konnten die Optis, gefolgt von den O-Jollen und der Offenen Klasse (Ixylon, Yoxi, 420 iger, mehrere Kreuzer , 470 iger, K10-Kutter und einer „14-Footer“ die Regatta eröffnen. Den Abschluß bildete das Feld der Kat-Segler. Weil alle doch sehr diszipliniert starteten, konnte der geplante Ablauf zügig realisiert und die 3. Wettfahrt, wie geplant, pünktlich beendet werden.Der 5. „Seglertreff am Süßen See“, diesmal federführend durch den SSC Süßer See vorbereitet und organisiert, wurde nach Anlaufschwierigkeiten , es waren unerwartet mehr Segler erschienen als gemeldet waren, deshalb mussten noch Stühle organisiert werden, gegen 19:30 Uhr durch den Vereinsvorsitzenden des SSC Süßer See Torsten Bey eröffnet. Erfreulicherweise waren der Bürgermeister der Gemeinde Seegebiet Mansfelder Land Herr Ludwig und der Ortsteilbürgermeister von Seeburg Herr Saken unserer Einladung gefolgt. Beide ließen es sich nicht nehmen, einige Grußworte an die Segler zu richten. In einer kurzen Bilanz machte Herr Ludwig auf die in den letzten Jahren realisierten Maßnahmen am Süßen See aufmerksam die auch uns Seglern zu gute kommen wie z.B. der von uns gewünschte Bootsanleger am neu geschaffenen Nordstrand. In Aussicht stellte er den Baubeginn eines weiteren Bootsanlegers in der Aselebener Bucht noch in diesem Jahr.Herr Saken brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass der „Seglertreff“ wieder nach Seeburg zurückgekehrt ist. Wir wollen nicht unerwähnt lassen, dass uns das Dorfgemeinschaftshaus für diese Veranstaltung unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurde.Der 2. Tag der Regatta ist kurz geschildert- kein Wind! Nach der ersten Startverschiebung hatte die Wettfahrtleitung Einsehen und auf Abbruch entschieden.Mit einer stimmungsvollen Siegerehrung am Nachmittag wurde die Veranstaltung beendet. Den Wanderpokal über alle Klassen hatte sich diesmal Roland mit seiner O-Jolle erkämpft. Abschließend verabschiedeten wir die Kat-Segler mit den besten Wünschen für die bevor- stehenden Europameisterschaften in der Schweiz.
H-J Grüger